|
|||||||||
..::: Die Gruppe SRHT stellt sich vor- Stand September 2010 |
Die Fachgruppe
(FG) SRHT- "S
pezielles R
etten aus H
öhen und T
iefen" stellt sich nach Ablauf der Aufbau- und Ausbildungsphase vor. Nach dem Aufbau in den Jahren 2003 und 2004 sowie der offiziellen Indienststellung der Fachgruppe SRHT am 15. Mai 2004 hat sich bis heute einiges in der Fachgruppe getan. Personell ist die Gruppe größer und die Ausbildung ist erheblich intensiviert worden. Dazu gekommen sind einige Einsätze und etliche Objektübungen. Um die Ausbildung und Einsatzereignisse ordnungsgemäß durchführen zu können hat der Gruppenführer, Michael Schulz, einen Lehrgang "Ausbilder und Einsatzleiter"in der Höhenrettung an der BKS- Brand- und Katastrophenschutzschule- Heyrothsberge des Landes Sachsen-Anhalt erfolgreich absolviert. (Bericht vom Lehrgang in Heyrothsberge) |
Die Fachgruppe "Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen" |
Die FG ist eine Gruppe innerhalb der
Freiwilligen Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld. Die derzeitige
Personalstärke beträgt 01/19 Kameradinnen und Kameraden. Sie
kommen aus den Hilfsorganisationen DRK- Ortsverband
Clausthal-Zellerfeld und der Bergwacht Harz. Den personell
stärksten Anteil stellen die Freiwilligen Feuerwehren aus
Clausthal-Zellerfeld, Buntenbock, Schulenberg, Goslar, Gemeinde
Hohenstein in Thüringen, Hann.-Münden und dem
Werra-Meißner-Kreis. Die Ausbildung findet alle 14 Tage am Donnerstag von 18:00-21:00 Uhr statt. Im Regelfall an der Feuerwache in Clausthal-Zellerfeld. Dort steht ein dreigeschossiger Übungsturm für die Ausbildung zur Verfügung. Hinzu kommen noch je nach Anforderung Sonderdienste an den Wochenden. |
Ein Teil der persönlichen Sicherheitsausrüstung |
Um in der
Fachgruppe aufgenommen zu werden, müssen einige Voraussetzungen
erfüllt sein. Als Grundvoraussetzung muß eine höher
belastbare physische und psychische Eignung vorhanden sein. Desweiteren
sind Einsatzerfahrungen bei der Hilfsorganisation, aus der der Bewerber
kommt, unabdingbar. Die gesundheitliche Tauglichkeit muß durch
die Berufsgenossenschaftlichen Untersuchungen nach G 26/3
(Atemschutztauglichkeit) sowie G 41 (Höhentauglichkeit)
nachgewiesen werden. Für Bewerber aus dem Bereich Feuerwehr ist
der bestandene Lehrgang für Atemschutzgeräteträger und
Truppführerausbildung erforderlich. Bei Bewerbern aus dem Bereich
DRK
und Bergwacht sind es die Lehrgänge San A und San B. Wenn
möglich von der Bergwacht auch noch die Sommerprüfung.
Selbstverständlich sollen die Bewerber Teamfähig und
Verantwortungsbewußt auftreten. |
Einige Arbeitsgeräte aus dem Bereich Höhenrettung |
Die Laufbahnausbildung sieht eine Probezeit
in der laufenden Ausbildung vor. Diese schließt mit der Teilnahme
am Grundlehrgang und anschließender Prüfung ab. Der
Grundlehrgang besteht aus 80 Unterrichtsstunden sowie praktischer und
schriftlicher Prüfung. Damit die Prüfung nicht verfällt,
müssendie "Höhenretter" jährlich an mindestens 80
Unterrichts- bzw. Ausbildungseinheiten teilnehmen. Mindestens zwei
Jahre nach Abschluß des Grundlehrgangs-Höhenrettung besteht
die Möglichkeit, an dem Lehrgang "Ausbilder und Einsatzleiter in
der Höhenrettung" an der BKS in Heyrothsberge teilzunehmen. |
Praktische Ausbildung beim Ausbilderlehrgang an der BKS Heyrothsberge |
Zu Einsätzen wurde die Fachgruppe bis
jetzt insgesamt 6 mal alarmiert. Das waren: 2 Einsätze zum Beseitigen von Schneelasten vom Hallendach der Eissporthalle in Braunlage 1 Hilfeleistung für die Polizei bei der Sicherstellung von Diebesgut 1 Tierettung aus dem Auffangnetz eines hohen Objektes 1 Technische Hilfeleistung für die FTZ Goslar beim Einrichten einer 4-Meter-Funkstrecke an einem Sendemast bei Stieglitzeck 1 Personenrettung einer Suizidgefährdeten Person aus einem Auffangnetz eines hohen Objektes |
>>>Eine
Zusammenstellung
aller Berichte von der SRHT-Gruppe auf dieser Homepage finden Sie
hier<<< |
© Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld-L.Trenkner-02.09.2010 |