Parcours durch die Gemeinde
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Hoppstock-Gedächtnisrallye
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OBERHARZ. Auch dieses Jahr gab es bei der
Erwin-Hoppstock-Gedächtnis-Rallye wieder einiges zu lachen und viel
Spaß, auch wenn einige Stationen doch als sehr schwer empfunden wurden.
Nach dem Start, bei dem jedem der zehn startenden Gruppen ein Fragebogen in
die Hand gedrückt wurde, ging es zu Fuß zum nahe gelegenen Schützenhaus
in Buntenbock. Dort wurde mit Kleinkalibergewehren aus 50 Meter Entfernung
auf die Scheiben geschossen. Die nächste Herausforderung für die
117 Teilnehmer der Samtgemeindefeuerwehren und eine Verwaltungsgruppe wartete
in Altenau. Dort musste möglichst schnell eine Schneekette auf einen
Unimog aufgezogen und Geschicklichkeit beim Rangieren von Fahrzeugen bewiesen
werden. Nicht nur die Schnelligkeit, auch die Qualität wurde bewertet.
Die Spannung der Schneekette und der Abstand des Fahrzeuges zum Hindernis
wurden gemessen und flossen mit in die Bewertung ein.
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Foto Feuerwehr
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Weiter ging es nach Schulenberg, wo es feuchtfröhlich
bei einem Wasserspiel herging. Mit einem Wasserstrahl aus einer Kübelspritze
wurde ein Ball über einen Parcours getrieben. Anschließend konnten
sich die Spieler mit Kaffee und Kuchen stärken. Allerdings war nicht
viel Zeit, die nächste Station wartete in Wildemann. Dort mussten Geschicklichkeit
und Kraft beim Baumstamm-Weitwurf bewiesen werden. Bei der letzten Station
in Clausthal-Zellerfeld kam dann die Feuerwehrtechnik ins Spiel. Aus einer
Vielzahl von Schlauch-Utensilien mussten die Feuerwehrleute einen Amaturenbaum
bauen. Nebenbei war noch ein Minigolfkurs zu absolvieren.
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Zurück in Buntenbock wartete Essen und Trinken auf
die Teilnehmer, während die Organisatoren Frank Keinert, Bernd Hintz
und Udo Laabs die Auswertung vornahmen. Bei den Platzierungen mussten sich
die anderen Wehren der Übermacht der Clausthal-Zellerfelder geschlagen
geben, sie erreichten die ersten fünf Ränge. Der erste Platz ging
mit 290 Punkten an die Gruppe "CLZ Koch", dicht gefolgt von "CLZ Riefling"
und "CLZ Schreer". Zur Rallye wird seit 1988 eingeladen. Mit dem Wettbewerb
wird an den langjährigen Samtgemeindebrandmeister Erwin Hoppstock erinnert,
dem Vater des jetzigen Gemeindebrandmeisters Andreas Hoppstock. Mit der Rallye
soll auch die Kammeradschaft untereinander gefördert werden.
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bb
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