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01.Januar 2004 - Wohnzimmerbrand in Wildemann
In der Neujahrsnacht wurden die Feuerwehren Wildemann, Clausthal-Zellerfeld sowie der Rettungsdienst und das DRK mit dem Stichwort "Gebäudefeuer in Wildemann" um 03:02 Uhr durch die FERLS alarmiert. Bei Eintreffen der FF Wildemann stellte sich folgende Lage dar:
Ein Einfamilienhaus an der Straße Halde Ernst-August in Wildemann war stark verqualmt und eine starke Rauchentwicklung war zu sehen. Der erste unter schwerem Atemschutz vorgehende Trupp stellte einen Brand im Bereich des Wohnzimmers fest. Das Feuer selbst war schnell mit geringen Mengen Wasser gelöscht. Um an bestehende Brandnester heranzukommen, mußten einige Verkleidungen entfernt und ein Schrank zur Seite geräumt werden. Insgesamt waren sieben Personen von dem Feuer betroffen- zwei davon wurden zur stationären Beobachtung ins Krankenhaus Clausthal durch den  Rettungsdienst gebracht.Zwei Kleinkinder wurden vorsorglich durch den Notarzt des NEF Bad Harzburg  untersucht.
Da das Haus aufgrund der starken Rauchentwicklung zur Zeit  nicht bewohnbar ist, wurde noch in der Nacht eine  Unterbringung der Familie mit den Kleinkindern in einem  Hotel in Seesen organisiert.


Der vermutliche Bereich der Brandentstehung
Um an noch bestehende Brandnester zu gelangen, mußten Verkleidungen und Mobiliar beiseite geräumt werden.


Ausleuchtung der Einsatzstelle.
Die Kriminalpolizei Goslar nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf. Zur Zeit liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Eingesetzt waren: FF Wildemann, FF Clausthal-Zellerfeld, Rettungsdienst LK Goslar mit RTW und NEF, DRK Clausthal-Zellerfeld, Pol.-Kommissariat Clausthal-Zellerfeld und Kripo Goslar.
Dieser Einsatz hat wieder einmal mehr gezeigt, wie nützlich und hilfreich eingebaute Rauchmelder sind.Wären in dieser Situation solche Melder installiert gewesen, hätte das Feuer durch rechtzeitiges Erkennen wahrscheinlich weniger Schaden angerichtet.

Fotos: Feuerwehr, L.Kahla
© L.Trenkner 01.Januar  2004