Über insgesamt vier Rettungswege- drei über
Steckleitern von außen her und einer über das Treppenhaus- wurde die
Menschenrettung durchgeführt. Die Brandbekämpfung wurde- soweit möglich-
parallel dazu durchgeführt. Eine Löschwasserzisterne mit 30 m3 Inhalt
lieferte ausreichend Wasser für die Brandbekämpfung. Auch der Rettungsdienst mit
Notarzt und Rettungsassistenten hatten alle Hände voll zu tun. Nach Übernahme
der Patienten am Sammelplatz und Sichtung wurden sie je nach Erfordernis mit dem
RTW fiktiv ins Krankenhaus gefahren. Die mit an der Übung anwesenden Angehörige
des Kriseninterventionsteams beteiligten sich ebenfalls an der Übung.
Rettungsdienstkoordinator Jens Fricke hätte ebenfalls bei einem realistischen
Fall die Rettungsdienstschiene wesentlich höher angesetzt.
Besonders zu erwähnen bleibt noch, daß die 29 eingesetzten Kinder ihre
Statistenrolle als eingeschlossene verletzte Kinder hervoragend "gespielt"
haben. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.
Ebenso dankte Forstamtsleiter des Forstamtes Clausthal Karsten Peiffer allen an
der Übung beteiligten Kräften. Er ging in seinen Dankesworten auch auf die
besondere Lage und Nutzung des Objektes ein. Hier ist es beruhigend zu wissen,
daß gut ausgebildete Feuerwehren, Rettungsdienste und sonstige an einem
hoffentlich nie eintretenden realistischem Fall Beteiligte zum Einsatz kommen.
Als Dankeschön hatte die Fortverwaltung die eingesetzten Kräfte zu einem Imbiss
eingeladen. |
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