Zu einer Objektübung am
Jugendwaldheim Ahrendsberg der Niedersächsischen Landesforsten wurden die
Feuerwehren Altenau-Schulenberg, Oker, Clausthal-Zellerfeld und der
Rettungsdienst der KWB des Landkreises Goslar alarmiert. Mit dabei waren auch
vier Beobachter des Kriseninterventionsteams beim Landkreis Goslar.
Die Kameraden Thomas Hippler, Maik Trenke von der FF Altenau und der Heimleiter
Herr Mathias Weikert von den Nds. Landesforsten hatten die Übung mit zahlreichen
"realistischen " Einlagen ausgearbeitet. Die eingesetzten Kräfte hatten während
des Übungsablaufes einiges an Einlagen abzuarbeiten. Dies wurde durch die mit in
der Übung eingebundenen 29 Kinder- die zur Zeit im Waldheim eine Seminarzeit
verbringen- deutlich erschwert. Hier hatte die "Menschenrettung" deutlichen
Vorrang vor der eigentlichen Brandbekämpfung.
Auch die Einbeziehung der FF Oker hat sich als sinnvoll erwiesen, da
Atemschutzgeräteträger massiv gebraucht wurden. Eins kann man vorweg nehmen:
hätte es sich bei der Übung um einen "Realfall" gehandelt wären mit Sicherheit
weitere Feuerwehren und Rettungsdienstkräfte hinzugezogen worden.
Angenommene Lage war ein Gebäudefeuer im mit 29 Schulkindern belegten
Jugendwaldheim. Insbesondere ging es bei der Übung darum, Erkenntnisse über die
Anfahrtwege, Wasserentnahmestelle und vor allem aber über Rettungs- und
Fluchtwege im Gebäude zu gewinnen.
>>>GZ-Bericht vom 28.09.2015<<< |