In Ihrer Ausgabe vom 26. Juli 2003 berichtete die Goslarsche Zeitung:


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Schreibtischlampe löste Brand aus
Ursache für Feuer „An der Ziegelhütte" geklärt
BUNTENBOCK. Licht angelassen und weggegangen: Eine angeschaltete Schreibtischlampe war der Auslöser für den Brand am Mittwoch Mittag in dem Wohnhaus „An der Ziegelhütte". Es entstand ein Schaden in Höhe von 50 000 Euro.
Das Gelenk im Schwenkarm der Lampe löste sich offenbar und ließ den Lampenschirm nach unten auf einen Stapel Papier kippen. Der fing auf Grund der Hitze der Glühlampe Feuer. Das Wohn- und Arbeitszimmer im dritten Obergeschoss des Acht-Familienhauses brannte daraufhin völlig aus, das Feuer sprang aber nicht auf den Dachstuhl über. Insgesamt entstand ein so genannter „leichter Gebäudeschaden" in Höhe von 50 000,00 Euro. Ob es sich um fahrlässige Brandstiftung oder einen technischen Defekt handelt, entscheide nun die Staatsanwaltschaft, teilte die Pressesprecherin der Polizeiinspektion Goslar, Stefanie Hertrampf, mit. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizeiinspektion Goslar hat ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben, das zur Zeit erstellt wird.
  Der Brand am Mittwoch war nach 20 Minuten gelöscht.    
Foto: Borchers
Rund 200 Liter Wasser benötigten die Freiwilligen Feuerwehren Clausthal-Zellerfeld und Buntenbock, die sie aus zwei Tanklöschfahrzeugen entnahmen. „Hätte das Wasser der Tanklöschfahrzeuge nicht gereicht, wären wir in Schwierigkeiten geraten", mutmaßte Lothar Kahla, Ortsbrandmeister in Clausthal-Zellerfeld. Der nahe gelegene Teich sei wegen Dammbeschädigung ausgelaufen. „Gesetzlich ist niemand für den Teich verantwortlich. Wir denken nun über eine Lösung nach, damit im Fall eines größeren Feuers zügig gelöscht werden kann", sagte Lothar Kahla.  
ab
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