Harz. Ein Schutzengel war zur
richtigen Zeit am rechten Platz:
Ein Mitarbeiter des
Pannendienstes Peinemann aus
Braunlage rettete einem
Studenten nach Einschätzung der
Rettungskräfte das Leben.
Der Oberharzer zog den schwer
verletzten 31-Jährigen aus dem
Raum Minden am Samstag aus
dessen Unfallauto, das im
Motorraum zu brennen begann. er
31-Jährige wurde laut Polizei
wegen „überhöhter
Geschwindigkeit“ um 17.55 Uhr
mit seinem Auto von der B242
geschleudert. Dabei prallte das
Fahrzeug gegen zwei Bäume. Ein
Stamm zerbrach unter der Wucht
des Aufpralls. Der Pannendienst
war zu dieser Zeit auf dem Weg
zu einem Unfall in Clausthal und
wurde Zeuge des Unglücks. „Wir
hätten es nicht mehr rechtzeitig
geschafft, um dem Mann das Leben
zu retten“, erklärte ein
Feuerwehrmann. „Er wäre sonst
verbrannt.“ Der Helfer hatte das
schwer verletzte Opfer aus dem
Auto gezogen.
Der Unfalldienst war auf dem
Weg nach Clausthal. An der
Kreuzung an der Marktkirche
waren zwei Autos
zusammengestoßen, weil ein
Fahrer beim Linksabbiegen die
Vorfahrt übersah. Es entstand
ein Schaden von 9000 Euro. Die
Kreuzung war während der
Unfallaufnahme einige Zeit
lahmgelegt.
Ein weiterer schwerer Unfall
hatte sich am Samstag um 15.10
Uhr auf der Hellertalstraße
zwischen Clausthal-Zellerfeld
und Altenau ereignet. Ein
Motorradfahrer rutschte in einer
Linkskurve von der Straße und
prallte gegen eine Böschung.
Dabei verletzte sich der
34-Jährige aus den Niederlanden
schwer.
Eine Ölspur musste die
Polizei am Freitag um nach 15
Uhr von der B241 am Ortseingang
Buntenbock entfernen lassen. Der
Verursacher hatte sich nicht
darum gekümmert. Hinweise unter
Telefon (05323) 94110-0 an die
Polizei oli