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Übersicht
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14 Teilnehmer aus den Feuerwehren Altenau, Astfeld, Bündheim und Clausthal-Zellerfeld trafen sich um 09:00 Uhr an der Feuerwache in Clausthal-Zellerfeld. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung in das Eistauchen und die Rettung von im Eis eingebrochenen Personen wurde die erforderliche Ausrüstung verladen. Übungsziel war der Untere Hausherzbergerteich.
Das einsetzende Tauwetter hatte einen Wassergraben zwischen Uferbereich und der auf dem Teich befindlichen Eisfläche entstehen lassen. Über diesen Bereich wurde eine zweiteilige Steckleiter als "Brücke" gelegt. So konnte in der Teichmitte die Eisstärke geprüft werden. Eine Dicke von ca. 25cm war für das Eistauchen allemal genug.
Mit einer ölfreien Kettensäge wurde ein gleichschenkliges Dreieck mit einer Kantenlänge von etwa 2m in das Eis als Einstiegsloch geschnitten. Die ausgeschnittene Eisscholle wurde unter das Eis geschoben um sie nach Übungsende als Verschluß für das Loch zu nutzen.
Vier Taucher trafen die Vorbereitungen um in das +1-2°C warme oder kalte Wasser hineinzugleiten. Wasser mit dieser Temperatur fühlt sich nicht kalt an- "es tut einfach nur weh !". Etwa 20 Minuten war jeder Taucher im Wasser. Danach hieß es eventuell Sicherungstaucher zu sein oder sich umzuziehen. Die Eisfläche über dem Wasser war nicht wie gewohnt wie ein "Gebirge" sondern spiegelglatt. Die ausgeatmeten Luftblasen bildeten kunstvolle Spiegelflächen unter Wasser.
Gegen 14:00 Uhr war die Übung beendet. Es kam zum Glück zu keinen Zwischenfällen. Alle Geräte arbeiteten trotz der niedrigen Temperaturen einwandfrei. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft (Geräte zerlegen, Flaschen füllen, alles säubern und zusammenbauen) fand dank vieler helfenden Hände ein relativ schnelles Ende. Trotz der hohen Anforderungen an alle eingesetzten Übungsteilnehmer herrschte immer eine gute Stimmung und eine hohe Motivation.
