Übungswochenende
der
Höhenrettungsgruppe in der Gemeinde Hohenstein im Landkreis
Nordhausen
Am Samstag, den 20.08.2011 brach die Höhenrettungsgruppe Clausthal-Zellerfeld zu ihrem diesjährigen Übungswochenende auf. Der Kamerad Thomas Evers, ebenfalls Mitglied der Gruppe und Ortsbrandmeister in der Gemeinde Hohenstein, hatte alles organisiert. In den Objekten der Firmen Knauf und Koch Pyrotechnik in Niedersachswerfen fanden sich ideale Möglichkeiten zum Training. In der leer stehenden Industrieanlage, wo bis vor ca. 10 Jahren noch Kalkstein verarbeitet wurde, konnte die Gruppe an einem ca.40 m hohen außenliegendem Treppenhaus an einem Silo verschiedene Abseiltechniken durchprobieren. Desweiteren wurde eine Schrägseilbahn vom höchsten Punkt des Treppenhauses zu dem schräg darunterliegenden Förderband gespannt. Von dort konnten sich die Gruppenmitglieder freihängend abseilen.Nach dem Mittagessen wurde eine Rettungsübung durchgeführt. Angenommene Lage war, dass ein Suizidant auf einen Träger des Förderbandes geklettert war und beabsichtigte von dort in die Tiefe zu springen. Diesen galt es nun zu retten. Dazu wurden zwei Retter über die Schrägseilbahn zum Förderband transportiert. Von dort seilte sich einer der Retter zu dem Patienten ab, um ihn mit in sein Seilsystem aufzunehmen und sicher nach unten zu transportieren. Da der Patient aber derart renitent wurde und im Abseilvorgang anfing Karabiner zu öffnen und das Seil um seinen Körper zu wickeln, hatte der Höhenretter richtig schwer zu kämpfen, bis beide endlich sicher am Boden angekommen waren.
Den Abend und die Nacht verbrachte die Gruppe in einem Hotel in Klettenberg.
Am nächsten Morgen ging es zu einem Stollen im Kalksteingebirge in Niedersachswerfen. Nach vorheriger Ortskunde über den Stollen wurde anschließend versucht über den Wetterschacht in die Anlage einzusteigen. Dieses musste dann aber aufgrund verschiedener Schwierigkeiten aufgegeben werden. Entstanden sind trotz allem tolle Bilder von Untertage.Gegen 17 Uhr am Sonntagnachmittag waren die Gruppenmitglieder wieder in ihrer Wache in Clausthal-Zellerfeld angekommen und konnten nach einem sehr schönen aber auch anstrengenden und lehrreichen Wochenende wieder nach Hause zu ihren Familien.
Wir danken in diesem Zusammenhang Thomas Evers für die Ausrichtung dieses Wochenendes und den Firmen Knauf und Koch Pyrotechnik in Niedersachswerfen für die Möglichkeit an und in ihren Objekten üben zu dürfen.
Am Samstag, den 20.08.2011 brach die Höhenrettungsgruppe Clausthal-Zellerfeld zu ihrem diesjährigen Übungswochenende auf. Der Kamerad Thomas Evers, ebenfalls Mitglied der Gruppe und Ortsbrandmeister in der Gemeinde Hohenstein, hatte alles organisiert. In den Objekten der Firmen Knauf und Koch Pyrotechnik in Niedersachswerfen fanden sich ideale Möglichkeiten zum Training. In der leer stehenden Industrieanlage, wo bis vor ca. 10 Jahren noch Kalkstein verarbeitet wurde, konnte die Gruppe an einem ca.40 m hohen außenliegendem Treppenhaus an einem Silo verschiedene Abseiltechniken durchprobieren. Desweiteren wurde eine Schrägseilbahn vom höchsten Punkt des Treppenhauses zu dem schräg darunterliegenden Förderband gespannt. Von dort konnten sich die Gruppenmitglieder freihängend abseilen.Nach dem Mittagessen wurde eine Rettungsübung durchgeführt. Angenommene Lage war, dass ein Suizidant auf einen Träger des Förderbandes geklettert war und beabsichtigte von dort in die Tiefe zu springen. Diesen galt es nun zu retten. Dazu wurden zwei Retter über die Schrägseilbahn zum Förderband transportiert. Von dort seilte sich einer der Retter zu dem Patienten ab, um ihn mit in sein Seilsystem aufzunehmen und sicher nach unten zu transportieren. Da der Patient aber derart renitent wurde und im Abseilvorgang anfing Karabiner zu öffnen und das Seil um seinen Körper zu wickeln, hatte der Höhenretter richtig schwer zu kämpfen, bis beide endlich sicher am Boden angekommen waren.
Den Abend und die Nacht verbrachte die Gruppe in einem Hotel in Klettenberg.
Am nächsten Morgen ging es zu einem Stollen im Kalksteingebirge in Niedersachswerfen. Nach vorheriger Ortskunde über den Stollen wurde anschließend versucht über den Wetterschacht in die Anlage einzusteigen. Dieses musste dann aber aufgrund verschiedener Schwierigkeiten aufgegeben werden. Entstanden sind trotz allem tolle Bilder von Untertage.Gegen 17 Uhr am Sonntagnachmittag waren die Gruppenmitglieder wieder in ihrer Wache in Clausthal-Zellerfeld angekommen und konnten nach einem sehr schönen aber auch anstrengenden und lehrreichen Wochenende wieder nach Hause zu ihren Familien.
Wir danken in diesem Zusammenhang Thomas Evers für die Ausrichtung dieses Wochenendes und den Firmen Knauf und Koch Pyrotechnik in Niedersachswerfen für die Möglichkeit an und in ihren Objekten üben zu dürfen.
