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..::: 29.06.2015- Alarmübung im Waldgebiet bei Polsterberg

Gestürzter Wanderer in Radstube.

In eine ca. 5 Meter tiefe Kunstradstube unterhalb des Polsterberger Hubhauses stürzte eine Person und verletzte sich schwer. Dies war die angenommene Lage für eine Geländerettungsübung, die am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr anlief.
Ein zufällig vorbeikommender Wanderer hörte die wimmernden Rufe und tätigte den Notruf. Dieser wusste noch, dass er vor wenigen Minuten an dem „Notfalltreffpunkt GS-16“ vorbei kam und teilte dies per Mobiltelefon dem Disponenten der Leitstelle in Goslar mit.
Etwas über 23 Minuten nach der Alarmierung der Einsatzkräfte war der erste Retter am Patienten in der Radstube. Nach weiteren 21 Minuten konnte die Notärztin am Patienten mit der Versorgung der Verletzungen beginnen. Bis der Patient wieder oben auf dem sicheren Waldboden, eingehüllt in einer Vakuum-Matratze in der Gebirgstrage ankam, vergingen etwas über 1,5 Stunden seit dem Auslösen der Meldeempfänger.
Nun stand noch ein anstrengender Transport in der Gebirgstrage von der Unfallstelle zum ca. 450 Meter entfernten und etwa 30 Höhenmetermeter oberhalb gelegenen Rettungswagen.
Unter den Augen der 11 Beobachter der Szenerie haben die eingesetzten Rettungskräfte ihre gelernten Fähigkeiten gut unter Beweis stellen können.
Eingesetzt waren der Rettungsdienst des Landkreises Goslar, die Bergwachten aus Braunlage und Clausthal-Zellerfeld, die Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld sowie die Höhenrettung.









Text & Fotos:M. Schulz, Feuerwehr © Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld