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| 02.07.2015- Gasaustritt in Buntenbock | |
| Um 12:29 Uhr am heutigen Tag wurde die Feuerwehr zu einer Türöffnung in 
		Folge von einem "Gasaustritt" nach Buntenbock alarmiert. In einem auf 
		der Ringstrasse gelegenen Ferienhaus wurde von Anwohnern massiver 
		Gasgeruch wahrgenommen. Die verständigten Mitarbeiter der Stadtwerke 
		waren bereits mit einer Fachfirma für Tiefbau am Ort und haben mit der 
		Lokalisierung der Gasleitung begonnen. Weil die gemessenen 
		Konzentrationen an kleinsten Öffnungen am Gebäude bereits dem 
		Explosionsbereich zugeordnet werden musste, folgte sodann die 
		Alarmierung der Feuerwehren aus Clausthal-Zellerfeld und Buntenbock. Am 
		Einsatzort eingetroffen, wurden erst einmal alle Maßnahmen ergriffen um 
		bei einem eventuellen "GAU" schnellstmöglich eingreifen zu können. Dazu 
		gehörte auch die Evakuierung angrenzender Wohnhäuser, so dass ca. 12 
		Personen in Sicherheit gebracht werden mussten. Darüber hinaus wurde das 
		Haus "stromfrei" geschaltet. Weil sich keine Bewohner im Haus befanden, 
		musste sich der Einsatzleiter anhand der Messwerte Gedanken über eine 
		Sachgemäße Türöffnung ohne Funkenbildung machen. Im letzten Moment 
		erschien glücklicher Weise ein Berechtigter mit einem Hausschlüssel an 
		der Einsatzstelle, so dass ein Eindringen in das Gebäude ohne größeren 
		Aufwand erfolgen konnte. Unter Umluftunabhängigen Atemschutz wurden 
		durch den Angriffstrupp alle verfügbaren Fenster geöffnet und weitere 
		Messungen angestellt. Langsam neutralisierten sich die Werte und die 
		Tiefbaufirma konnte mit dem freilegen der Gasleitung im Außenbereich 
		beginnen um eine eventuelle Schadenstelle zu finden. Zum Einsatz kam 
		auch der "EX" geschützte Überdrucklüfter vom Rüstwagen, welcher zur 
		gezielten Belüftung in den Räumen eingesetzt wurde. Der gestammte 
		Einsatz dauerte fast 2 Stunden und wurde erst beendet, als keine 
		Gaskonzentrationen mehr gemessen wurden. Zur genauen Ursache können 
		zurzeit noch keine Angaben gemacht werden. Stadtwerke und die Polizei 
		sind an der Ermittlung beteiligt. Im Einsatz waren die Stadtwerke 
		Clausthal-Zellerfeld, der Regelrettungsdienst der KWB des Landkreises 
		Goslar, die Feuerwehren Clausthal-Zellerfeld und Buntenbock sowie die 
		Polizei von der Dienststelle Clausthal-Zellerfeld.  | |
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| Text & Fotos: Feuerwehr | © Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld |