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21.11.2015- Wohnungsbrand in einer Wohnanlage
Um 13:31 Uhr wurde die Feuerwehr mit dem Stichwort "nach gelöschtem Zimmerbrand Rauchentwicklung aus dem Dachgeschoß" in die Berliner Straße alarmiert. Vor Ort stellt sich dann heraus, das aus einem gekippten Wohnungsfenster auf der Hausvorderseite eine Rauchentwicklung ins Freie drang. Im hinteren Gebäudeteil quoll ebenfalls eine starke Rauchentwicklung aus einem gekippten Wohnungsfenster. Bemerkt hatte das Feuer der Wohnungsinhaber. Er wurde von einem installierten Rauchmelder geweckt. Somit hat evtl. wieder einmal ein Rauchmelder Menschenleben gerettet.
Über das Treppenhaus wurde dann als erstes ein Innenangriff vorgetragen. Zum Glück hatte sich heraus gestellt, daß keine Personen mehr in der Wohnung waren. Parallel dazu wurde auf der Gebäuderückseite ein Außenangriff über eine dreiteilige Steckleiter vorgenommen. Um von hier aus weiter einen Innenangriff vornehmen zu können, mußte die Fensterscheibe eingeschlagen werden. Der Angriffstrupp im Gebäudeinneren hatte dann auch die Scheibe der Balkontür eingeschlagen. Jetzt konnte mit dem intensiven Rauchabzug begonnen werden. Nach relativ kurzer Zeit konnte "Feuer Aus" zur FERLS gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch eine knappe Stunde hin.
Das Löschwasser mußte aus einem Hydranten an der ca. 250 m entfernten Mehrzwecksporthalle aus herangeführt werden. Die Feuerwehr Wildemann wurde zur Unterstützung der Atemschutzgeräteträger dazu alarmiert.
Am Ort waren neben den Feuerwehren noch der Rettungsdienst der KWB und die Polizei sowie die Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kripo Goslar durchgeführt.

>>>GZ-Bericht vom 23.11.2015<<<

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Text & Fotos: L.Trenkner, Feuerwehr (ED) © Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld