Mit dem Alarmstichwort "Gebäudefeuer mit 
	starkem Rauchaustritt aus dem Dachstuhl"  wurde die FF 
	Clausthal-Zellerfeld um 12:24 Uhr nach Wildemann alarmiert. Schon kurz nach 
	der Alarmierung kam von einem Kameraden aus Wildemann die Information, daß tatsächlich eine starke Verrauchung aus dem Dachstuhl kam.
	Auf Nachforderung wurden dann die Feuerwehren aus Langelsheim, Lautenthal, 
	Bad Grund dazu alarmiert. Folgende Lage wurde vorgefunden: Aus einer 
	Häuserreihe kam dichter Rauch und Feuerschein aus dem Dachstuhl. Die beiden 
	rechts und links angrenzenden Häuser wurden im Dachstuhlbereich in 
	Mitleidenschaft gezogen. Zum Glück wurden - obwohl es im Einsatzablauf 
	anders klang- keine Personen verletzt oder befanden sich im Objekt. Die 
	Durchfahrt durch Wildemann war während des Einsatzes komplett gesperrt. 
	Besonders bewährt hat sich in der engen Bauweise am Brandobjekt die TLK 
	23/12 aus Langelsheim. Hierbei kam die  Abknickmöglichkeit am oberen 
	Endes des Gelenkarms besonders zur Geltung. So konnte über das Dach hinweg 
	der obere Bereich des hinteren Daches erreicht werden.
	Alle eingesetzten Kräfte haben hervorragende Arbeit geleistet. Dadurch 
	konnte größerer Schaden verhindert werden. Leider wird wohl das mittlere 
	Haus als "Totalschaden" anzusehen sein.
	Eingesetzte Kräfte :
	FF Wildemann, FF Clausthal-Zellerfeld, FF Langelsheim, FF Lautenthal, FF Bad 
	Grund sowie die beiden WAB Atemschutz und Schlauchwechselabrollbehälter 
	der FTZ Goslar. Dazu kommen noch der ELW- besetzt von Kameraden aus 
	Harlingerode- sowie der Kreisbrandmeister und ein Pressesprecher der 
	Kreisfeuerwehr Goslar. Rettungsdienst der KWB des Landkreises Goslar mit NEF 
	und RTW sowie das DRK aus Clausthal-Zellerfeld und die Polizei waren 
	ebenfalls am Ort. Der Einsatz dauerte etwa 4 Stunden.
	Fotos: H.-J. Spötter (ED), Text: L. Trenkner