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29.Juni
- Rollstraße, Dachstuhlbrand |
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Am 29. Juni 2004
um 09:28 Uhr wurde die FF Clausthal-Zellerfeld über FME mit dem
Alarmstichwort "Gebäudefeuer" alarmiert. Nach Dachdeckerarbeiten
hatte sich unbemerkt ein Feuer an der Hausfassade zum Dachstuhl
"hochgefressen". Nachbarn hatten die starke Rauchentwicklung bemerkt
und über Notruf die Feuerwehr alarmiert. In der ersten
Einsatzphase bestand die große Gefahr, daß sich das Feuer
über den Dachgiebel auf das Nachbargebäude ausbreitet. Dies
konnte zum Glück über einen Außenangriff vom Korb der
DLK 23-12 verhindert werden. Nach etwa einer Stunde konnte "Feuer unter
Kontrolle" und nach einer weiteren Stunde "Feuer Aus" gemeldet werden.
Zum Glück war kein Personenschaden zu verzeichnen. Eingesetzt
waren: FF Clausthal- Zellerfeld mit allen Fahrzeugen und ca. 44
Einsatzkräften, das DRK Clausthal- Zellerfeld mit zwei RTW's, der
Rettungsdienst des Landkreises mit RTW und NEF sowie Schutz- und
Kriminalpolizei des PK Oberharz . Zum Schluß des Einsatzes gab es noch eine Kuriosität: Beim Einrichten einer der beiden Offenen Wasserentnahmestellen Brunnen fiel dem Maschinisten das Handsprechfunkgerät (HFG) aus der Tasche in den Brunnen. Durch den Taucheinsatz von Kai Kosemund konnte das Gerät aus dem Brunnen geholt werden. |
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Blick auf
die Einsatzstelle mit der engen Bebauung. |
Außenangriff
unter PA vom Korb der DLK 23-12. |
Standort
DLK 23-12 und TLF 16 vor dem Einsatzobjekt. |
Außenangriff
von der Rückseite des Dachstuhls. |
Freilegen
der einzelnen Brandnester. |
Übergang
der beiden Häusergiebel- hier konnte das Feuer gehalten werden. |
Die
vermutliche Brandenstehungsstelle. |
Rückwärtiger
Außenangriff über den Hausvorbau. |
Gefahrenbereich
Dachboden. |
Seltener
Einsatz: Dachstuhlbrand mit Tauchereinsatz- Kai hat das HFG aus dem
Löschwasserbrunnen geholt. |
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Fotos: Feuerwehr |
© L.Trenkner 29.Juni 2004 |