Der ehemalige Gemeindebrandmeister der Feuerwehren in der Samtgemeinde Oberharz - Erwin Hoppstock von 1976 bis 1987 - hatte die Idee, das kameradschaftliche und gesellige Miteinander zu fördern. Dazu sollten im bestimmten Rhytmus Veranstaltungen- die nicht nur im feuerwehrtechnischen Bereich liegen sollten- durchgeführt werden. Durch den leider viel zu frühen und unerwarteten Tod von Erwin Hoppstock im Jahr 1987 konnte keine Veranstaltung unter seiner Regie durchgeführt werden. Doch die Veranstaltungen sollten durchgeführt werden. So entschloß sich die Feuerwehrführung die Veranstaltung in "Erwin-Hoppstock- Gedächtnisrallye" durchzuführen. Sie ist inzwischen fester Bestandteil bei den Feuerwehren der Samtgemeinde Oberharz.
Wildemann II vorn (Bericht von Lothar Kahla)
Bei
schönstem Sonnenwetter
fand am 05. Juli die Erwin-Hoppstock-Gedächtnis-Fahrt der
Samtgemeinde-Feuerwehren statt. Die Ausrichter um Thomas Koch und
Thomas Bremer waren sehr fleißig und hatten 6 Stationen
ausgewählt, an denen knifflige Aufgaben auf die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen warteten. Befreundete Organisationen wie das Technische
Hilfswerk, die Feuerwehren Riefensbeek-Kamschlackenund Osterode
betreuten Anlaufpunkte.
13 Gruppen gingen diesmal an den Start, ein neuer Rekord. Von Clausthal-Zellerfeld ging es in entgegengesetzter Reihenfolge los. Begegnungen waren als vorprogrammiert.
Beim THW-Clausthal-Zellerfeld war mit einem Joy-Stick der Greifer eines Radladers so zu steuern, dass vier unterschiedliche Holzklötze von einem Start- zu einem Zielpunkt gelangten. Viele waren von diesem Angebot so begeistert, dass sie auch nach der Wertung weitermachten. Zielwerfen auf einen Basketballkorb war in Altenau an der Schule angesagt. Die Trefferquote wies eine große Bandbreite auf. Auf dem Sportplatz von Riefensbeek-Kammschlacken waren Kegelkünste gefragt.
Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Als Kugel war ein Mini-American-Football zu verwenden und als Kegel standen Mini-Ausführungen auf einer Baumscheibe. Da ging mancher Schuss daneben. Der Spaßfaktor glich jedoch alles aus. In der Osteroder Feuerwache wartete Feuerwehrtechnik und Geschicklichkeitsleistung auf die Wettstreiter. Auf einer zusammenzusteckenden vierteiligen Steckleiter von 8,40m Länge galt es einen Literbecher mit Wasser sicher über den Hof zu balancieren und den Becherinhalt ohne Verlust in einen Zieleimer zu entleeren. Eine solche Leiter kann ganz schön ins Schleudern kommen, wenn man mit ihr in die heiße Kurve hinlegt. Zu Stärkung wurde hier Kaffe und Kuchen von den Osteroder Kameradinnen und Kameraden Gereicht. Am Prinzenteich befand sich der letzte Posten. Bierdeckel in einen Papierkorb werfen, so lautete hier die Aufgabe. Manche flogen weit, manche zu kurz, vielen waren "drin". Als Zusatzaufgabe galt es, ein Schokoladen-Rätsel zu lösen: Aus entsprechenden Bezeichnungenwaren die Namen für bestimmte "Süßigkeiten" herauszufinden. Den Vorteil hatten hier ganz klar die Naschkatzen.
An der Feuerwache in Clausthal-Zellerfeld traf dann wieder "Alles" zusammen. Getränke standen bereit und Grills waren in floch, um die Zeit bis zur Siegerehrung zu überbrücken. Die Gruppen mischten sich, es gab viele Gespräche, zu denen sich auch Samtgemeindebürgermeister Walter Lampe gesellte. Das ist das ursprüngliche Hauptziel dieser schon traditionellen Veranstaltung. Denn schon der Namensträger, der frühere Gemeindebrandmeister Erwin Hoppstock tat alles, um das mit- und füreinander der Freiw. Feuerwehren zu fördern. Die Wettkampfleitung konnte dank eines ausgefeilten Konzeptes. Sehr schnell die Besten herausfinden. Die Leistungen nach Wertungspunkten wiesen keine allzu großen Unterschiede auf. Gewonnen hatten eigentlich alle.
Die Siegerehrung wurde von Gemeindebrandmeister Andreas Hoppstock und Ortsbrandmeister Thomas Bremmer vorgenommen.
Den ersten Platz errang mit 2.206 Punkten die Gruppe Wildemann II unter der Leitung von Gruppenführerin Sylvie Denis. Auf Rang 2 liegt die Reservegruppe der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld unter Andreas Hoppstock. Den Platz 3 errang die Gruppe Clausthal-Zellerfeld II unter Holger Schreier. Herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues im nächsten Jahr. (GZ- Bericht vom 08.07.2008)
13 Gruppen gingen diesmal an den Start, ein neuer Rekord. Von Clausthal-Zellerfeld ging es in entgegengesetzter Reihenfolge los. Begegnungen waren als vorprogrammiert.
Beim THW-Clausthal-Zellerfeld war mit einem Joy-Stick der Greifer eines Radladers so zu steuern, dass vier unterschiedliche Holzklötze von einem Start- zu einem Zielpunkt gelangten. Viele waren von diesem Angebot so begeistert, dass sie auch nach der Wertung weitermachten. Zielwerfen auf einen Basketballkorb war in Altenau an der Schule angesagt. Die Trefferquote wies eine große Bandbreite auf. Auf dem Sportplatz von Riefensbeek-Kammschlacken waren Kegelkünste gefragt.
Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Als Kugel war ein Mini-American-Football zu verwenden und als Kegel standen Mini-Ausführungen auf einer Baumscheibe. Da ging mancher Schuss daneben. Der Spaßfaktor glich jedoch alles aus. In der Osteroder Feuerwache wartete Feuerwehrtechnik und Geschicklichkeitsleistung auf die Wettstreiter. Auf einer zusammenzusteckenden vierteiligen Steckleiter von 8,40m Länge galt es einen Literbecher mit Wasser sicher über den Hof zu balancieren und den Becherinhalt ohne Verlust in einen Zieleimer zu entleeren. Eine solche Leiter kann ganz schön ins Schleudern kommen, wenn man mit ihr in die heiße Kurve hinlegt. Zu Stärkung wurde hier Kaffe und Kuchen von den Osteroder Kameradinnen und Kameraden Gereicht. Am Prinzenteich befand sich der letzte Posten. Bierdeckel in einen Papierkorb werfen, so lautete hier die Aufgabe. Manche flogen weit, manche zu kurz, vielen waren "drin". Als Zusatzaufgabe galt es, ein Schokoladen-Rätsel zu lösen: Aus entsprechenden Bezeichnungenwaren die Namen für bestimmte "Süßigkeiten" herauszufinden. Den Vorteil hatten hier ganz klar die Naschkatzen.
An der Feuerwache in Clausthal-Zellerfeld traf dann wieder "Alles" zusammen. Getränke standen bereit und Grills waren in floch, um die Zeit bis zur Siegerehrung zu überbrücken. Die Gruppen mischten sich, es gab viele Gespräche, zu denen sich auch Samtgemeindebürgermeister Walter Lampe gesellte. Das ist das ursprüngliche Hauptziel dieser schon traditionellen Veranstaltung. Denn schon der Namensträger, der frühere Gemeindebrandmeister Erwin Hoppstock tat alles, um das mit- und füreinander der Freiw. Feuerwehren zu fördern. Die Wettkampfleitung konnte dank eines ausgefeilten Konzeptes. Sehr schnell die Besten herausfinden. Die Leistungen nach Wertungspunkten wiesen keine allzu großen Unterschiede auf. Gewonnen hatten eigentlich alle.
Die Siegerehrung wurde von Gemeindebrandmeister Andreas Hoppstock und Ortsbrandmeister Thomas Bremmer vorgenommen.
Den ersten Platz errang mit 2.206 Punkten die Gruppe Wildemann II unter der Leitung von Gruppenführerin Sylvie Denis. Auf Rang 2 liegt die Reservegruppe der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld unter Andreas Hoppstock. Den Platz 3 errang die Gruppe Clausthal-Zellerfeld II unter Holger Schreier. Herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues im nächsten Jahr. (GZ- Bericht vom 08.07.2008)
