Bei hochsommerlichen Temperaturen fand die diesjährige Rallye
zum Gedenken des im Jahr 1987 verstorbenen Gemeindebrandmeisters Erwin
Hoppstock statt.In diesem Jahr hatte jede Feuerwehr
in der Samtgemeinde Oberharz eine Aufgabe auszuarbeiten. Die einzelnen
Gruppen haben vorher einen Startplan erhalten an dem sie die Startzeit und
den Startort ihrer Gruppe ablesen konnten.
Zu den einzelnen Aufgaben:
Waldschwimmbad Okerteich in Altenau-
hier mußten 4 Teilnehmer der Gruppe einen einzelnen auf einem Floß sitzenden
Kameraden/ Kameradin nach Zeit über den Teich ziehen. Es blieb natürlich
nicht aus, daß einige über Bord gingen und bei diesen Temperaturen das
kühlende Naß genießen konnten. Ferner waren einige Fragen zu Bildern von
bekannten Automarken zu erraten.
Sportplatz Wildemann-
die Teilnehmer mußten mit einem Ball vor ihren Füßen eine Hindernisstrecke
absolvieren. Dazu konnte man weitere Punkte an der Torwand ergattern.
Feuerwache in Clausthal-Zellerfeld-
auf einer ca. 1,5 m langen Gewindestange mußten 3 Muttern nach Zeit mit den
Händen nach oben drehen. Hilfsmittel waren natürlich nicht zugelassen.
Im Oberfeld in Buntenbock-
hier war Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Vier Mitglieder der
Gruppe mußten eine Laufstrecke absolvieren, einen Luftballon aufpusten, auf
ein Holzbrett nageln und auf ein Pfahl stellen. Ein ausgesuchtes Mitglied
mußte über die Fernsteuerung eines Radladers, an dessen Schaufel ein Dorn
befestigt war, den Luftballon zerstechen. An dieser Stelle an Herzliches
Dankeschön an die Kameraden vom THW Ortsverband Clausthal-Zellerfeld für die
Bereitstellung der Gerätschaften und ihre Hilfe.
Feuerwache Schulenberg-
wer geschickt werfen konnte, war bei diesen Aufgaben klar im Vorteil.
Zunächst mußte ein Tennisball über den Boden in ein Lochbrett gerollt
werden. In den verschiedenen Löchern in dem Brett waren unterschiedlich hohe
Punktzahlen markiert. Die Ausbeute war aber nicht sehr hoch. Bei der anderen
Wurfübung mußten Ringe über Hölzer geworfen werden und dabei möglichst viele
Punkte erreicht werden. Auch hielt sich die Punkteausbeute doch sehr in
Grenzen.
Nach Erledigung aller Aufgaben wurde die Feuerwache
Altenau angefahren wo die Zeit bis zur Siegerehrung mit einem Imbiß und
Kaltgetränken überbrückt wurde.
Gemeindebrandmeister Andreas Hoppstock nahm dann die Siegerehrung vor. Im
Vordergrund stand die Kameradschaft unter den einzelnen Feuerwehren. So
waren die Grundgedanken des damaligen Gemeindebrandmeisters Erwin Hoppstock
als er diese Rallye sich ausdachte. Leider hatte er damals die erste Rallye
nicht mehr miterleben können.
Den ersten Platz errang die Gruppe Hippler der Feuerwehr Altenau. Den
weiteren Platzierungen haben die Gruppen Verwaltung und Oldie-Gruppe der FF
Clausthal-Zellerfeld den Vortritt gelassen und somit souverän die Plätze 9
und 10 belegt.