Auch in
diesem Jahr fand wieder die Erwin Hoppstock Gedächtnisrallye am 15.06.
statt. Ausrichter war in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Schulenberg.
Die Ausarbeitung der Aufgaben wurden zum erstenmal von den einzelnen
Ortsfeuerwehren übernommen.
Start war in Schulenberg. Zum Eingewöhnen war die erste Aufgabe nicht allzu
schwierig. Nachdem ein Schlauch ausgerollt werden mußte- dabei sollte
mindestens ein Holzklotz von fünf- getroffen werden. Weiter ging es nach
Clausthal-Zellerfeld. Hier mußten soviel wie möglich leere Getränkekisten-
waagerecht an einer Wand abgestützt- gegeneinander gedrückt werden.
Entscheidend war die Anzahl der Kisten bevor der Zusammenbruch erfolgte. In
der Feuerwache Clausthal-Zellerfeld war dann eine Kaffeepause angesagt. Hier
hatten Horst und Brigitte Weiß für die Bewirtung für Kaffee und Kuchen
übernommen.
Frisch gestärkt ging es nach Buntenbock in das Schießheim der
Schützengesellschaft Buntenbock. Hier war ein gutes Auge und Treffsicherheit
gefragt. Mit einem Kleinkalibergewehr saß aber nicht jeder Schuß auf der
Scheibe. Volker Keinert von der SG Buntenbock hatte alle Hände voll zu tun
um das Schießen sicher durchzuführen.
An der nächsten Station an der Feuerwache in Altenau mußten zwei Kameraden
der Gruppe bei Ortsbrandmeister Uwe Hoppstock Fragen zum Thema Bier aus
Altenau beantworten. Der Rest der Gruppe hatte ein Faß (gefüllt mit Wasser
!!) über einen Hindernisparcour zu rollen. In dieser Zeit mußten auch die
Fragen beantwortet sein.
Zur letzten Aufgabe ging es danach in den Kurpark von Wildemann. Hier mußten
zwei Gruppenmitglieder die Entfernung und Höhe eines in einigen Metern
stehenden Baumes bestimmen. Gar nicht so einfach. Der Rest hatte mit einem
Löschrucksack auf dem Rücken eine Hindernisstrecke zu bewältigen. Am Ende
der Strecke mußten Luftballons mit Wasser gefüllt und Dosen umgeworfen
werden. Da die Teilnehmer vor und nach der Aufgabe gewogen wurden, war es
entscheidend so wenig wie möglich Wasser zu verbrauchen.
Zur Siegerehrung ging es dann nach Schulenberg. Hier hatten Frauen der
Feuerwehrkameraden aus Schulenberg die Aufgabe übernommen, die eintreffenden
Gruppen mit einem schmackhaften Imbiss zu versorgen.
Gemeindebrandmeister führte dann die Siegerehrung durch. Zunächst dankte er
allen für ihre Teilnahme. Er hob dabei besonders hervor, daß es Sinn und
Zweck dieser Veranstaltung ist, die von von seinem 1987 verstorbenen Vater
gewünschte Kameradschaftspflege in den Vordergrund zu stellen.
Als Siegergruppe erhielt die Mannschaft der FF Schulenberg den begehrten
Wanderpokal.