Zugführer Thomas Koch und der stv. Ortsbrandmeister Uwe Heinrich hatten die Übung ausgearbeitet und für "Statisten" und genügend Rauch in Form von Bühnennebel gesorgt. Angenommene Lage war ein Gebäudefeuer. Dadurch waren zwei Personen der Fluchtweg über das Treppenhaus abgeschnitten. Als weitere Übungseinlage wurde angenommen, daß die Wasserversorgung über das Hydrantennetz ausgefallen war.
Der erste Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz zur Personenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude. Der Sicherheitstrupp stand vor dem Gebäude in Bereitstellung. Ausgerüstet mit der Wärmebildkamera konnte der Angriffstrupp die "vermißten" Personen schnell ausfindig machen. Diesen wurde eine Fluchthaube aufgesetzt und konnten somit "unverletzt" ins Freie gebracht werden.
Über Steckleiter stieg nun ein weiterer Trupp durch ein Fenster zur Brandbekämpfung ins Gebäude ein. Für einen unverhofften Einsatz des Sicherheitstrupps sorgte ein "Atemschutzunfall" eines Atemschutzgeräteträgers im ersten Obergeschoß. Mithilfe des Tragetuches konnte der "kollabierte" Atemschutzgeräteträger über das Treppenhaus gerettet werden.
Insgesamt war dies eine von den eingesetzten Kräften gut abgearbeitete Übung die von jedem einiges abverlangte. Besonderer Dank gilt auch an die beiden "Eingeschlossenen" Sabine Koch mit Enkelsohn Levin.
Laura Dinse nutzte die Gelegenheit ein paar Szenen für den neuen Feuerwehrfilm einzufangen. Auch dafür herzlichen Dank.
