Wie
schon in den letzten Jahren waren im
Schulungs- und Versammlungsraum alle Plätze belegt.
Auf der
Tagesordnung standen wieder die
Jahresberichte, Ehrungen und Beförderungen sowie Grußworte
der Gäste.
Ortsbrandmeister Thomas
Bremer
freute sich, dass die Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld im
Berichtsjahr ein "Baby" bekommen hat, die Kinderfeuerwehr mit dem Namen
"Löschmäuse". Weitere Schwerpunkte in seinem Jahresbericht
waren zunehmende Schwierigkeiten mit Arbeitgebern in Bezug auf die
Freistellung für die Teilnahme an Lehrgängen und
Ausbildungen. Er berichtete von 137 Einsätzen und rief dabei
einige nochmals in
Erinnerung. Auch die Ausbildungsdienste
stellen hohe Anforderungen an die Kameraden, zumal neben der "normalen"
wöchentlichen Ausbildung noch Zusatzdienste in den Fachgruppen
anstehen.
Markus Schreyer berichtete über die
Aktivitäten in der Jugendfeuerwehr, ein Highlight im Berichtsjahr
war die Teilnahme am Zeltlager der Samtgemeindejugendfeuerwehr in
Faßberg bei Celle.
Michael Schulz gab den Bericht der
Fachgruppe "Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen" (SRHT). Der
Gruppe gehören derzeit 22 Kameraden an, wobei sich 2 Ausbilder
darunter befinden. Lothar Kahla
berichtete über
die Fachgruppe Wasserrettung. 2010 gab es 5 Einsaätze für die
Gruppe, dabei handelte es sich in 3 Fällen um Bergungen und in 2
Fällen um Hilfeleistungen. In den beiden
Fachgruppen sind übrigens auch Kameraden aus anderen Feuerwehren
aktiv. Die Ausbildung läuft zusätzlich zur normalen
Feuerwehrausbildung und erfordert damit ein erhebliches Zeitaufkommen.
Samtgemeinde Bürgermeister Walter Lampe, Bürgermeister Volker
Taube, Sigrun Fuchs, Karl-Heinz Banse (Regierungsbrandmeister in der PD
Göttingen), stellvertretender Kreisbrandmeister Andreas Hoppstock,
Joachim Niebaum (THW) und Dr. Leopold von Gerstenberg-Helldorff (DRK)
richteten Grußworte an die Versammlung. Frau Marianne Seiffert
überreichte als Vertreterin des Standesamtes eine Spende, die die
Nachwuchsarbeit für die
Feuerwehr bei den Löschmäusen unterstützen soll.
Als
weitere Höhepunkte gab es zum Abschluss Ehrungen, Verpflichtungen,
sowie
zahlreiche
Beförderungen. Anschließend gab es noch ausgibig Gelegenheit
zum Austausch von Erfahrungen.
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