Jugendfeuerwehrwart Markus Schreyer mit den Betreuern Timo Becker und Mario Weiß fuhren mit den Jugendlichen nach Goslar zur Besichtigung der FTZ. Kam. Lutz Trenkner hatte nach Absprache mit Kreisschirrmeister Martin Müller die Besichtigung durchgeführt. Hierbei gab es für die Jugendlichen viel Neues und Interessantes zu sehen. Im Feuerwehrmuseum im Keller des Gebäudes fanden die "alten" Gerätschaften, Ausrüstungen und Fotos reges Interesse bei den Jugendlichen. Kaum vorstellbar, mit welchen Geräten unsere Vorfahren den z.T. großen Brandkatastrophen zu Leibe rückten.
Die Atemschutzübungsanlage war das nächste Objekt. Kam. Trenkner erklärte den Jugendlichen Sinn und Zweck dieser Anlage. Besonders die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger und die jährlich vorgeschriebenen Wiederholungsübungen mit dem theoretischen Hintergrundwissen war für die jungen Kameraden interessant.
In der Fahrzeughalle war dann das große Staunen angesagt. Die Wechselladerfahrzeuge mit ihren Abrollbehältern sowie der "taufrische" Einsatzleitwagen (ELW 2) wurden eingehend inspiziert.
Über den Hof der FTZ ging es dann zum Schlauchtrockenturm. Natürlich mußte dieser einmal bis obenhin erklommen werden. In der Schlauchwerkstatt bekamen die Jugendlichen einen Einblick mit welchem Aufwand Feuerwehrschläuche gewartet und gepflegt werden müssen. Nach der Reinigung der zum großen Teil stark verschmutzten Schläuche wird eine Sichtkontrolle auf evtl. Schäden durchgeführt. Danach geht vollautomatisch über eine Aufzugsvorrichtung in den Schlauchtrockenturm.
Für die jungen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden war es ein interessanter Abend mit vielen neuen Eindrücken.
