Hebekissen und Co…..

Bei ihrem Dienst am 30. August 2013 ging es bei den Löschmäusen um das Thema Hebekissen. Olli hatte den Kindern im Vorfeld versprochen, mit ihnen ein „Auto“ anzuheben. Dieses stellte sich als ein Bobby-Car dar, das auf einer Palette befestigt war. Olli und Kevin zeigten den Mäusen, was alles benötigt wird, wenn die Feuerwehr mit den Hebekissen etwas anheben muss. Ein Ablageplatz wurde erstellt, bei dem die Kinder bei den leichten Dingen mit geholfen haben. Dann zeigten sie den Kids, wie die Hebekissen platziert und das „Auto“ gesichert wird. Unter Aufsicht durften sie dann abwechselnd das Bobby-Car anheben und wieder senken. Dies machte den Kindern so viel Spaß, dass sie in der Pause ihre Trinkpäckchen zu kleinen „Hebekissen“ um  funktionierten und diese dann an allem möglichen ausprobierten.

Zum Schluss gab es dann für „ganz mutige“ noch ein „Bobby-car-Hebekissen-Rodeo“. Dieser Dienst war auch der Letzte für unsere beiden Löschmäuse Jana & Christin. Sie sind beide zehn Jahre alt und gehen nun in die Jugendgruppe über. Wir werden die beiden sehr vermissen und wünschen ihnen eine schöne Zeit in der Jugendfeuerwehr.

Löschmäuse „tauchen“ ab

Am 27.09.2013 lernten die Löschmäuse die Fachgruppe „Wasserrettung“ einmal genauer kennen. Torben Bujack ist ausgebildeter Feuerwehrtaucher in der Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld.

Er erklärte den Löschmäusen, was man als Feuerwehrtaucher so alles können und machen muss. Neugierig wurde die Taucherausrüstung bestaunt. Torben hatte eine große Kiste mit vielen Dingen, die zum Tauchen benötigt werden mitgebracht. Jede Löschmaus durfte sich daraus etwas aussuchen und den anderen zeigen. Nicht nur der Taucheranzug war ein Renner bei den Kindern. Im Laufe des Dienstes gingen wir dann selbst auf „Tauchstation“ – mit verbundenen Augen und an einem Seil angeleint mussten sich die Löschmäuse im Raum orientieren. So lernten sie, das Taucher z.B. in den Oberharzer Teichen oft keinerlei Sicht haben und sich trotzdem orientieren müssen.

Zum Abschluss zeigte uns Torben den Materialraum und die Atemluftflaschen der Taucher. Es war ein sehr interessanter und lustiger Dienstnachmittag an dem wir wieder viel gelernt haben.

Vielen Dank an Torben Bujack von der Fachgruppe „Wasserrettung“, das er sich für uns Zeit genommen und alles so toll vorbereitet hat.